| |
Es werden
Asanas ( Körperhaltungen ), Pranayama (Atemtechniken), Konzentrations- und
Meditationsübungen
erlernt. Das Ziel aller körperlichen Übungen ist es, die Ruhe des Geistes zu
erreichen.
"Yoga ist jener innerer Zustand, in dem die seelisch- geistigen Vorgänge zur
Ruhe kommen" ( Patanjali )
Mein Yogastil:
Ich unterrichte klassisches Hatha- Yoga nach den Prinzipien von T.
Krishnamacharya und seinem Sohn
T.K.V. Desikachar. Vinyasa Krama ist ein altbewährtes Konzept aus der indischen
Yoga-Tradition und bedeutet,
"intelligente Schritte in Stufen". So wird die Übungspraxis an die individuellen
Bedürfnisse der Person angepasst
und schrittweise aufbauend weiterentwickelt.
Asana
Asana sind Körperhaltungen, die mit wachem Geist in
ruhigen, mit dem Atem verbundenen Bewegungen ausgeführt werden.
Sie zeigen uns, bestimmte Qualitäten im Umgang mit unserem Körper,
wie Leichtigkeit, Stabilität und Wachheit. Den Asana werden bei regelmäßigem
Üben bestimmte Wirkungen wie Vitalisierung, Reinigung, Kräftigung, Aufrichtung
und Entspannung zugeschrieben.
Jede Haltung schafft in ihrer Eigenart Räume, in denen prana,
die Lebensenergie fließen kann.
Die Yogahaltungen entfalten ihre volle Wirksamkeit, wenn sie
in Verbindung mit dem Atem in einer bestimmten sinnvollen Reihenfolge mit
Vorbereitung und Ausgleich (vinyasa
krama) geübt werden.
|
Pranayama
Achtsames Atmen
unterbricht den Strom unserer Gedanken:
Wir kehren zu uns
selbst nach Hause zurück (Thich Nhat Hanh)
Pranayama, die Atemübungen des Yoga, dienen der Schulung des
Atems.
Ruhig und gleichmäßig ausgeführt lassen sie mehr Atemachtsamkeit entstehen
und fördern den natürlichen Atemfluss sowie die Anpassungsfähigkeit des Atems.
Dies ermöglicht die Entwicklung
eines langen und feinen Atems und unterstützt das Auflösen von vorhandenen
Atemmustern.
Die Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf den Atem über einen
bestimmten Zeitraum fördert das innere Gleichgewicht und die Fähigkeit zur
Konzentration. Somit ist Pranayama gleichzeitig die Vorbereitung für die Übungen
des Geistes.
|
Konzentration
und Meditation
Zu einer vollständigen Yogapraxis gehört das „ Zur
Ruhe kommen“ der geistigen und emotionalen Aktivitäten. Entspannungsphasen
und die Meditation.
Yoga kennt eine Fülle von wirksamen Meditationsmethoden.
Schon Patanjali schreibt in den Yogasutras, wie dieser
Prozess der Heranführung zur Meditation erfolgen sollte.
|
Dharana,
die anhaltende Ausrichtung und Sammlung des Geistes auf einen Gegenstand, dient
der Beruhigung der Aktivitäten des Geistes. Durch einen zunehmend ruhiger
werdenden Geist wachsen die Achtsamkeit und die Möglichkeit zur bewussten
Wahrnehmung des Augenblicks. |
Dhyana,
im Zustand von dhyana sind alle Aktivitäten unseres Geistes in einem
ununterbrochenen Fluss nur auf dieses eine Objekt hin ausgerichtet. Wir erfahren
Ruhe und Zufriedenheit. |
Samadhi ist
die vollkommene Erkenntnis, eine ganz besondere Befindlichkeit unseres „Seins“ |
|